Wir basteln uns einen Social Media Manager

„Kennt Ihr noch alle die Vorlagen aus Pappe, mit denen man sich Hampelmänner basteln konnte? Öm, ja, so, hier sind Bastelvorlagen. Hampelmänner. Hampelfrauen. Da liegen Scheren, Stifte und Klebestifte. Da sind solchen Hintendran-Klemm-Dinger (= Klammern für Versandtaschen). Basteln wir uns einen Social Media Manager!”

Los geht's!

Los geht’s!

So ähnlich ging die Session beim stARTcamp Köln im vergangenen Jahr los. Eigentlich war es eine Schnapsidee … Weiterlesen

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stARTcamp Köln 2012 – Fragebogen für Social Media-Arbeiter

Wir würden gerne ein (un-) repräsentatives Stimmungsbild einfangen, wie Social Media Arbeit im Kulturbereich im Moment aussieht.
Wir haben uns sechs Fragen ausgedacht über deren Beantwortung wir uns sehr freuen.
Beantwortet sie als Kommentar in unserem Blog, per Mail, auf facebook – wie Ihr mögt. Wir veröffentlichen auf Wunsch auch gerne anonym.

stARTcamp Köln 2012
Fragebogen für Social Media-Arbeiter

1. Wo/für wen arbeitest Du, in welcher Position/Funktion?
2. Was (und wen) willst Du erreichen?
3. Welche Medien/Kanäle bedienst Du und in welcher Intensität?
4. Wie viel Zeit nimmt Deine Tätigkeit pro Tag/Woche/Monat in Anspruch?
5. Nenne drei wesentliche Bestandteile Deiner Arbeit!
6. Wie findest Du Ideen für Deine Arbeit?

Social Web und die bildende Kunst

Noch ist das keine wirklich entspannte Verbindung. Sicher gibt es Künstlerinnen und Künstler, die um die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke wissen und diese auch nutzen. Doch nur allzu oft gibt es diese unspezifische Angst davor, dass man die Geister, die man rief, nicht mehr loswird. Wie viel von meiner Arbeit soll ich denn zeigen? Laufe ich da nicht Gefahr, dass meine Ideen, mein geistiges Eigentum geklaut wird?

Besonders groß ist die Angst vor dem Ideenklau, wenn es sich um Facebook handelt. Da unterschreibt man ja quasi, dass einem die Bilder nicht mehr gehören, wenn man sie dort veröffentlicht – glauben viele! Und dann nutzt Facebook sie für seine Zwecke!

Diese Unsicherheit führt dann dazu, dass man sich gar nicht erst darüber Gedanken macht, wie man mit geschickten Strategien und einem relativ geringen finanziellen Aufwand die Vermarktung der eigenen Kunst vorantreiben könnte. Gut, Vermarktung ist ja auch eines dieser bösen Wörter! Aber im Grunde will Kunst doch Öffentlichkeit. Will ein Künstler auch den Erfolg. Wer sagt, es sei ihm egal, der lügt! Behaupte ich jetzt einfach mal ein bisschen auf die Spitze getrieben.

Wir möchten mit diesem stART Camp in Köln vor allem Künstlerinnen und Künstler ansprechen, die sich bislang noch gar nicht so intensiv damit beschäftigt haben, was die sozialen Netzwerke ihnen zu bieten haben. Deswegen setzen wir auch auf den Input von Experten, die Einführungen geben und best practice vorstellen. Es wird aber kein Expertentreffen sein, bei dem sich die Füchse der Social Web Szene die Hand geben. Sondern wir setzen ganz besonders auf die Teilnahme neugieriger Kulturschaffender, die sich informieren wollen, weil sie offen sind für die vielen Möglichkeiten und Tools im Social Web.

Wie präsentiere ich mich in den sozialen Netzwerken, welche Kombinationen verschiedener Kanäle sind sinnvoll? Kann ich vielleicht künstlerische Projekte mit diesen neuen Möglichkeiten finanzieren? Welche Strategien erreichen den Kunstmarkt? Wer sich mit all diesen Fragen beschäftigen möchte und Lust auf Gleichgesinnte hat, der ist auf unserem stART Camp herzlichst willkommen.

Sagt es bitte weiter …

(avh)